Das, was ich in Goa an Kultur vermisst habe, konnte ich in den letzten 3 Tagen in Kochi wieder aufholen. Als aelteste europaeische Niederlassung in Indien hat Kochi einiges an Geschichte zu bieten, huebsche Haeuschen in der Altstadt "Jew Town" und zahlreiche Kirchen, die sich friedvoll neben muslimischen Moscheen, Hindu- und Jain-Tempeln einreihen. Noch heute ist die etwa 600.000 Einwohner zaehlende Stadt eine Hochburg fuer Fischerei und Gewuerzhandel. Neben den an westliche Verhaeltnisse erinnernden Einkaufsstrassen im Stadtteil Ernakulam, findet man in den auf einer Halbinsel gelegenen Vierteln Fort Kochi und Mattancherry suesse enge Gaesschen, alte Lagerhaeuser, aus denen einem immer noch der Geruch von Pfeffer und anderen Gewurzen entgegenstroemt, und so viele freundliche Menschen, die einen auch mal spontan einladen, ihnen bei der Herstellung eines Fischernetzes zuzusehen.
Allgemein habe ich hier den Eindruck, dass die Menschen offener und ehrlicher sind als in Goa - natuerlich bis auf die Haendler, die einen auch hier nur in ihre Shops locken wollen ... Treibt einen tagsueber die Sonne die Schweissperlen auf die Stirn, schafft das am Abend das sehr leckere scharf gewurzte Essen mit frischem Fisch. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch einer Kathakali-Vorfuehrung. Kathakali ist einer der keralischen Taenze, bei denen die ausschliesslich maennlichen Taenzer in prachtvollen Kostuemen und einem speziellen Make-Up zu Trommelrhythmen pantomimisch Szenen aus hinduistischen Epen darstellen. Schon irre, was die allein mit der Bewegung ihrer Gesichtsmuskeln und verschiedenen, genau einstudierten Handbewegungen ausdruecken koennen.
Heute lasse ich das suesse Stadtchen mit den Chinesischen Fischernetzten (die bei Sonnenuntergang wirklich fantastisch aussehen) hinter mir und mache mich auf den Weg ins suedlich gelegene Aleppey, von wo aus ich mich hoffentlich mit einem Boot auf Erkundungstour in die Backwaters begebe.
Bis zur naechsten Berichterstattung seid alle ganz lieb gegruesst!!!
Allgemein habe ich hier den Eindruck, dass die Menschen offener und ehrlicher sind als in Goa - natuerlich bis auf die Haendler, die einen auch hier nur in ihre Shops locken wollen ... Treibt einen tagsueber die Sonne die Schweissperlen auf die Stirn, schafft das am Abend das sehr leckere scharf gewurzte Essen mit frischem Fisch. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch einer Kathakali-Vorfuehrung. Kathakali ist einer der keralischen Taenze, bei denen die ausschliesslich maennlichen Taenzer in prachtvollen Kostuemen und einem speziellen Make-Up zu Trommelrhythmen pantomimisch Szenen aus hinduistischen Epen darstellen. Schon irre, was die allein mit der Bewegung ihrer Gesichtsmuskeln und verschiedenen, genau einstudierten Handbewegungen ausdruecken koennen.
Heute lasse ich das suesse Stadtchen mit den Chinesischen Fischernetzten (die bei Sonnenuntergang wirklich fantastisch aussehen) hinter mir und mache mich auf den Weg ins suedlich gelegene Aleppey, von wo aus ich mich hoffentlich mit einem Boot auf Erkundungstour in die Backwaters begebe.
Bis zur naechsten Berichterstattung seid alle ganz lieb gegruesst!!!
Hallo meine Süße,
AntwortenLöschenkannst mal noch ein paar Tipps zum Rätsel geben?
Ich wünsche dir jetzt schon mal eine gute Bootsfahrt und hoffe du wirst nicht Seekrank :-)
Viele Grüße auch von Marco.
Sei ganz lieb gedrückt und dickes Bussi
Liebe Claudia,
AntwortenLöschenich mache mir Sorgen. Sie wollten auf ein Schiff und das stand am 24.03. im Bericht! Was ist aus Ihnen geworden?
Ansonsten bin ich ja immer begeistert, von dem was Sie alles sehen und erleben. Lassen Sie es sich weiterhin gut gehen, vor allem im Ashram ;-)
Liebe Grüße aus old Germany
Beate P.