Mein Gott, ich kann es gar nicht fassen ... Dies ist mein letzter Blogeintrag von einer wirklich atemberaubenden Reise und ich weiss gar nicht so richtig, was ich dazu schreiben soll ... 193 Tage, 3 Laender, zehntausende Fotos und unzaehlige Erlebnisse und Eindruecke - das ist die Bilanz. Wie ich schon geschrieben habe, war New York definitiv ein kroenender Abschluss fuer diesen Trip! Wir zwei Maedels hatten eine Menge Spass, haben uns heute im beruehmten Soulfood-Restaurant "Sylvia" in Harlem nochmal ein fulminantes Abschlussessen gegoennt und nun geht's ans Kofferpacken, denn morgen abend geht unser Flieger zurueck in die Heimat ... Natuerlich macht so ein Abschied einen immer etwas traurig. Es hatte doch schon was, dieses unbeschwerte "Vagabundenleben". Aber ich freue mich tierisch darauf, euch alle live und in Farbe wiederzusehen und endlich zu erfahren, was in eurem Leben so passiert ist (denn ueber meins wart ihr ja bestens informiert ;-)). In diesem Sinne sage ich Good-Bye und bedanke mich bei allen fleissigen Lesern und noch mehr bei den fleissigen Kommentarschreibern (Extralob geht mal wieder an Beate P. ;-)) Und wer weiss, vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder einen Blog von mir zu lesen, denn die Welt als Buch hat noch viele Seiten ...
... Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. - Aurelius Augustinus -
Sonntag, 31. Juli 2011
Mittwoch, 27. Juli 2011
New York, New York!!!
Das nenn ich mal einen wuerdigen Abschluss fuer eine grossartige Reise um die Welt! New York - die Stadt, die niemals schlaeft, voller Hektik & Trubel, Menschen aller Hautfarben und Religionen, mit atemberaubenden Wolkenkratzern und und und ... Kurzum: Ich liebe New York! Oder besser gesagt: Wir lieben New York! Die Denise hat es naemlich auch heil ueber den grossen Teich geschafft und zusammen geniessen wir das Grossstadtleben in vollen Zuegen.
Natuerlich betreiben wir ausgiebigst Sightseeing: Am Time Square sind wir sowohl bei Tag als auch bei Nacht immer wieder beeindruckt von den Hunderten von Reklametafeln, die Ausblicke vom Empire State Building und von der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers machten uns sprachlos und im Central Park und zahlreichen anderen Gruenflaechen finden wir Moeglichkeiten zum Verschnaufen. Der Freiheitsstatue sind wir leider nicht auf den Kopf, aber immerhin doch in die Fuesse gestiegen, auf Ellis Island haben wir den hoffnungs- und traenenreichen Weg der zahlreichen Einwanderer nachvollziehen koennen und bei einer Fuehrung durch das UN Hauptquartier konnten wir mal wieder ein wenig unser politisches Wissen auffrischen. Den Boersenbullen an der Wall Street haben wir an den Hoernern gepackt, beim Besuch des Broadway-Musicals "Chicago" wurden wir in die wilden 20er-Jahre zurueckversetzt, bei gefuehlten 40 Grad im Schatten liefen wir ueber die gut zwei Kilometer lange Brooklyn Bridge und beim Gospelgottesdienst in Harlem hielt uns nichts auf den Kirchenbaenken und wir klatschen und sangen so gut wir konnten mit. Irgendwo gibt es immer was zu sehen. Da kommt man zum Beispiel am Trumptower vorbei und befindet, dass man fuer das, was hier an Geld in goldene Wandverkleidung investiert wurde, wahrscheinlich ganz Afrika ernaehren koennte, oder man sieht, wie fast 10 Jahre nach dem tragischen 09/11 am Ground Zero neue Besser-Hoeher-Weiter-Bauprojekte beginnen, oder man wird in der Christopher Street daran erinnert, wie Homosexuelle um ihre Rechte kaempfen mussten.
Wer uns beiden Maedels kennt, der weiss natuerlich, was unserer Meinung nach bei einem wirklich gelungenen NewYork-Aufenthalt nicht fehlen darf ... SHOPPING!!! Wir werden regelrecht in die Shops links und rechts der Strasse hineingesogen. Wirklich. Es ist nicht unsere Schuld ;-) Hat schon mal ein Wissenschaftler die Anziehungskraft von "Ausverkauf"-Plakaten im Schaufenster ergruendet? Da koennte man locker 100 Seiten Dissertation drueber schreiben... Kurzum, wir geben viel Geld aus und haben Spass dabei. Und allein darum geht es ja, wenn man in New York ist :-) Jetzt hoffen wir nur noch, dass uns irgendeine Airline wieder mit nach Deutschland zurueck nimmt - mit dem ganzen Uebergepaeck, das wir haben ...
Damit waeren mal wieder die wichtigsten Dinge von meiner Seite aus gesagt. Denise hat dem ganzen auch nichts zuzufuegen. Keine Angst - dies ist noch nicht der letzte Blogeintrag. Wir melden uns nochmal kurz bevor wir diese schoene Stadt schweren Herzens verlassen werden. Bis dahin gruessen euch alle ganz lieb Denise & Claudia
Natuerlich betreiben wir ausgiebigst Sightseeing: Am Time Square sind wir sowohl bei Tag als auch bei Nacht immer wieder beeindruckt von den Hunderten von Reklametafeln, die Ausblicke vom Empire State Building und von der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers machten uns sprachlos und im Central Park und zahlreichen anderen Gruenflaechen finden wir Moeglichkeiten zum Verschnaufen. Der Freiheitsstatue sind wir leider nicht auf den Kopf, aber immerhin doch in die Fuesse gestiegen, auf Ellis Island haben wir den hoffnungs- und traenenreichen Weg der zahlreichen Einwanderer nachvollziehen koennen und bei einer Fuehrung durch das UN Hauptquartier konnten wir mal wieder ein wenig unser politisches Wissen auffrischen. Den Boersenbullen an der Wall Street haben wir an den Hoernern gepackt, beim Besuch des Broadway-Musicals "Chicago" wurden wir in die wilden 20er-Jahre zurueckversetzt, bei gefuehlten 40 Grad im Schatten liefen wir ueber die gut zwei Kilometer lange Brooklyn Bridge und beim Gospelgottesdienst in Harlem hielt uns nichts auf den Kirchenbaenken und wir klatschen und sangen so gut wir konnten mit. Irgendwo gibt es immer was zu sehen. Da kommt man zum Beispiel am Trumptower vorbei und befindet, dass man fuer das, was hier an Geld in goldene Wandverkleidung investiert wurde, wahrscheinlich ganz Afrika ernaehren koennte, oder man sieht, wie fast 10 Jahre nach dem tragischen 09/11 am Ground Zero neue Besser-Hoeher-Weiter-Bauprojekte beginnen, oder man wird in der Christopher Street daran erinnert, wie Homosexuelle um ihre Rechte kaempfen mussten.
Wer uns beiden Maedels kennt, der weiss natuerlich, was unserer Meinung nach bei einem wirklich gelungenen NewYork-Aufenthalt nicht fehlen darf ... SHOPPING!!! Wir werden regelrecht in die Shops links und rechts der Strasse hineingesogen. Wirklich. Es ist nicht unsere Schuld ;-) Hat schon mal ein Wissenschaftler die Anziehungskraft von "Ausverkauf"-Plakaten im Schaufenster ergruendet? Da koennte man locker 100 Seiten Dissertation drueber schreiben... Kurzum, wir geben viel Geld aus und haben Spass dabei. Und allein darum geht es ja, wenn man in New York ist :-) Jetzt hoffen wir nur noch, dass uns irgendeine Airline wieder mit nach Deutschland zurueck nimmt - mit dem ganzen Uebergepaeck, das wir haben ...
Damit waeren mal wieder die wichtigsten Dinge von meiner Seite aus gesagt. Denise hat dem ganzen auch nichts zuzufuegen. Keine Angst - dies ist noch nicht der letzte Blogeintrag. Wir melden uns nochmal kurz bevor wir diese schoene Stadt schweren Herzens verlassen werden. Bis dahin gruessen euch alle ganz lieb Denise & Claudia
Sonntag, 17. Juli 2011
If you're going to San Francisco ...
... dann solltest du eine Blume im Haar tragen - so heisst es jedenfalls in dem Lied. Ich hab in der vergangenen Woche allerdings auf jeglichen Haarschmuck verzichtet, da dieser dem vielen Wind hier eh nicht Stand gehalten haette. Zu Fuss, per Metro, Bus und natuerlich der beruehmten Cable Car hab ich die Stadt von links nach rechts, von oben nach unten durchquert. Von der Golden Gate Bridge hab ich jetzt ungefaehr tausend Fotos aus allen moeglichen verschiedenen Blickwinkeln - und ich kann sie euch leider noch nicht praesentieren, da ich meine Kamera nicht an den PC anschliessen kann :-( Wie schon angekuendigt, war ich natuerlich auch auf Alcatraz und hab mir ganz genau angeschaut, wo die ganzen grossen Verbrecher wie Al Capone einst weggesperrt waren - durchaus beeindruckend! Doch San Francisco hat mehr zu bieten als Golden Gate Bridge und Alcatraz. Es laesst sich wunderbar durch den Golden Gate Park und an der Kueste entlangspazieren, mit den "Muir Woods" bei Sausalito gibt es ganz in der Naehe ein riesiges Waldgebiet mit gigantischen Redwood-Baeumen, im Stadtteil Haight Ashbury fuehlt man sich in Hippie-Zeiten zurueckversetzt und im Castro-Distrikt befindet man sich ploetzlich mitten in einer Schwulen-Kommune. Einfach nur toll!
Morgen nun begebe ich mich auf die letzte Etappe meiner Reise. Ja, es bleiben mir nur noch gut zwei Wochen - dann hat das Nomadenleben wiedermal ein Ende :-(. Das schoene allerdings ist, dass ich bald nicht mehr allein unterwegs sein werde. In New York wird mich naemlich mit Denise ein bekanntes Gesicht aus der Heimat begleiten. Und wir beiden Maedels werden die Stadt so richtig unsicher machen ;-) Wundert euch also nicht, wenn der naechste Eintrag auf sich warten laesst - dann haben wir einfach zuviel andere Sachen zu tun ...
Morgen nun begebe ich mich auf die letzte Etappe meiner Reise. Ja, es bleiben mir nur noch gut zwei Wochen - dann hat das Nomadenleben wiedermal ein Ende :-(. Das schoene allerdings ist, dass ich bald nicht mehr allein unterwegs sein werde. In New York wird mich naemlich mit Denise ein bekanntes Gesicht aus der Heimat begleiten. Und wir beiden Maedels werden die Stadt so richtig unsicher machen ;-) Wundert euch also nicht, wenn der naechste Eintrag auf sich warten laesst - dann haben wir einfach zuviel andere Sachen zu tun ...
Dienstag, 12. Juli 2011
Unter der Sonne Californiens ...
... kommt man ganz schoen ins Schwitzen. Jedenfalls hatte ich den ein oder anderen Schweisstropfen waehrend meiner Woche in Los Angeles auf der Stirn. Kein Wunder - bin ich doch kreuz und quer durch diese riesige weitlaeufige Stadt ohne Stadtzentrum gelaufen, habe Wanderungen in den umliegenden Canyons und Bergen unternommen und bin den "Walk of Fame" fuenftausendmal auf der Suche nach meinem Namen abgelaufen (vergebens ;-)). Eine Stipvisite in Beverly Hills mit einem Bummel ueber den Rodeo Drive durfte ebenfalls nicht fehlen. Es blieb jedoch beim Schaufensterbummel, da ich leider so schnell keinen Richard Gere mit Goldener Kreditkarte auftreiben konnte ;-). Eine etwas peinliche Aktivitaet muss ich noch beichten: Bin doch tatsaechlich mit einem dieser Touri-Busse die Haeuser der Stars und Sternchen abgefahren ... Ich war ja nur scharf darauf, einen Blick auf das Haus von Jennifer Aniston zu erhaschen und hoffte, dass sie vielleicht zufaellig auf der Terrasse liegt und mich zum Abendessen einlaedt ... Auf der Tour erfuhr ich dann, dass "Jen" ihr Haus vor kurzem verkauft hat und jetzt in New York lebt (es bestehen also noch Chancen ...). Naja, statt mit Jennifer zu Abend zu essen, war ich fruehstuecken mit Martin - ebenfalls ein ehemaliger Schulfreund, der hier in L.A. wohnt (hat schon was, wenn die ganzen Leute aus der Schule so in alle Welt verteilt sind). War auch nett. Ein bisschen Kultur habe ich auch mal wieder getankt - im architektonisch sehr interessanten Getty-Center konnte man die umfangreiche Kunstsammlung des Multimillionaers Jean Paul Getty bewundern. Zum Ende der L.A.-Woche habe ich mir dann noch zwei ruhigere Tage in Santa Monica gegoennt. Der Pazifik war mir eindeutig zu kalt zum Baden, aber ich hab Strandspaziergaenge unternommen und mir im beruehmten Venice Beach das bunte Treiben der Hippies, Bodybuilder und anderer Selbstdarsteller angesehen. An meinem letzten Abend gab's dann noch eine tolle Salsa-Party direkt am Santa Monica Pier - ein schoener Abschluss.
Ja und seit letztem Freitag befinde ich mich nun schon wieder in San Francisco. Das liegt zwar auch in Californien, scheint sich aber nicht an das Wetter des restlichen Bundesstaates zu halten, sprich es ist kalt! Naja, ich waerme mich mit viel Rumlaufen und leckeren Kaeffchen bei Starbucks auf. Gestern hab ich bei gefuehlter Windstaerke 10 die Golden Gate Bridge zu Fuss ueberquert - beeindruckend! Und nach Alcatraz geht es demnaechst auch noch. Hoffentlich behalten sie mich nicht dort ... Ihr werdet es sehen ;-)
Ja und seit letztem Freitag befinde ich mich nun schon wieder in San Francisco. Das liegt zwar auch in Californien, scheint sich aber nicht an das Wetter des restlichen Bundesstaates zu halten, sprich es ist kalt! Naja, ich waerme mich mit viel Rumlaufen und leckeren Kaeffchen bei Starbucks auf. Gestern hab ich bei gefuehlter Windstaerke 10 die Golden Gate Bridge zu Fuss ueberquert - beeindruckend! Und nach Alcatraz geht es demnaechst auch noch. Hoffentlich behalten sie mich nicht dort ... Ihr werdet es sehen ;-)
Labels:
L.A.,
San Francisco,
Santa Monica,
Venice Beach
Samstag, 2. Juli 2011
Zurueck in die Zukunft ...
So hab ich mich auf meinem Flug von Australien in die USA gefuehlt. Man stelle sich vor: Ich fliege am 01.07.2011 gegen 13 Uhr in Sydney los, lasse mich 13 Stunden lang - gut unterhalten durch Filmeschauen und Essen - durch die Gegend fliegen und bin am 01.07.2011 gegen 10 Uhr in Los Angeles ... Irgendwie ueberirdisch ;-) Natuerlich ist das ganze ganz leicht damit erklaert, dass wir die sogenannte Datumsgrenze ueberflogen haben, aber ulkig und unvorstellbar ist die ganze Sache trotzdem irgendwie. Auf jeden Fall ein ausgesprochen langer 01. Juli fuer mich ... ;-) Von Los Angeles aus bin ich dann heute auch gar nicht - wie vor langer Zeit mal geplant - nach San Francisco weitergeflogen. Nein, ich hab mich kurzerhand dazu entschlossen, noch einen einwoechigen Zwischenstop in der Filmmetropole einzulegen - hoffe irgendwie ja doch noch, entdeckt zu werden :-) Ich hatte mich ja total auf die USA gefreut - die langwierige Einreisekontrolle am Flughafen hat mich dann doch wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurueckgebracht. Wie es die Sicherheitsbeamten doch immer wieder schaffen, dass man sich bei der Passkontrolle wie ein Schwerverbrecher fuehlt ... Naja, spaetestens als ich in der Metro mein erstes Elvis-Double getroffen habe und dieser mir dann auch noch auf der Rolltrepppe eine herzerweichende Schnulze vom "King" hingeschmettert hat, war ich wieder mit der Welt versoehnt :-) Ja und jetzt bewohne ich ein Hostel am Hollywood Boulevard direkt gegenueber vom Kodak Theater, in dem immer die Oscar-Verleihungen stattfinden. Werde mich morgen nochmal genau auf die Suche machen, ob nicht einer von den Stars seinen "Oscar" vielleicht irgendwo hat liegen lassen ;-) Heute nachmittag hab ich zu Fuss noch ein wenig Downtown - wenn man so will das Zentrum von L.A., das eigentlich gar kein Zentrum hat - erkundet. Ein paar nette Ecken gab es da schon - zum Beispiel "Olvera Street". Als "Geburtsstaette" von Los Angeles bezeichnet, ist die Gegend rund um diese Strasse auch heute noch vom Strassen- und Marktleben der Latinos gepraegt. Einfach ein tolles Flair & so ganz anders als der ganze Rest der Stadt! Bin selber mal gespannt, was ich in den naechsten Tagen noch so erkunden werde, da ich mal wieder keinen richtigen Plan habe ... Ihr werdet es auf alle Faelle erfahren ...
Bis dahin gruesst euch ganz lieb eure "Hollywood-Diva" ;-)
Bis dahin gruesst euch ganz lieb eure "Hollywood-Diva" ;-)
Abonnieren
Posts (Atom)